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Hinrich Alpers

Nach seinem Debüt in der Carnegie Hall 2008 schrieb die New York Sun: „... ein Musiker allerhöchsten Ranges. Merken Sie sich diesen Namen: Hinrich Alpers“. Mit fesselndem, niemals vordergründigem Klavierspiel bestätigt der vielfach preisgekrönte Pianist die Einschätzung des New Yorker Kritikers. Hinrich Alpers war als Solist und Kammermusiker zu Gast in der Berliner Philharmonie, der Suntory Hall Tokyo, im Münchener Gasteig, beim Beethovenfest Bonn und dem Klavier-Festival Ruhr. Unter zahlreichen Preisen und Auszeichnungen sind der 1. Preis des 3rd International Telekom Beethoven Competition Bonn und der 2. Preis des Honens International Piano Competition in Calgary (Kanada) die bedeutendsten.

Das Repertoire des Steinway Künstlers umfasst das gesamte Klavierwerk von Beethoven, Schumann, Brahms und Ravel sowie die Klavierkonzerte Rachmaninoffs. Besonderes Interesse widmet er Werken, die ein Nischendasein führen. So beschäftigte er sich intensiv mit der Zweiten Wiener Schule, lernte John Cages monumentale „Sonatas and Interludes“ für präpariertes Klavier auswendig und bringt regelmäßig Werke zur Uraufführung. 2020 erschien seine Einspielung der neun Sinfonien Beethovens in den Klaviertranskriptionen Liszts als 6-CD-Box bei Sony Classical. Seine dort zuvor veröffentlichte Gesamteinspielung der Lieder und Kammermusik von Rudi Stephan wurde 2018 mit dem Musikpreis Opus Klassik ausgezeichnet. Mit namhaften Künstlern und Ensembles ist Hinrich Alpers auf der Anthologie „Homage to Humperdinck“ (2021, Deutsche Grammophon) zu hören.

2010 gründete Hinrich Alpers in seiner Heimatstadt Uelzen die „Summer Academy of Music“, ein inzwischen ganzjährig erweitertes Festival aus Meisterkursen und Konzerten. Er studierte in Hannover und New York bei Bernd Goetzke und Jerome Lowenthal. Nach Lehrtätigkeiten in Hannover, Berlin und Lübeck ist er seit 2021 Professor für Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.

Mit dem Jahrgang 2024 hat Hinrich Alpers die Künstlerische Leitung der Konzertreihe Sandstein und Musik übernommen.

www.hinrichalpers.com